competitionline: 5x Top Ten

News

competitionline: 5x Top Ten

Das Ingenieurbüro IPJ hat es beim competitionline-Ranking 2022 das 5. Mal in Folge unter die Top Ten geschafft. Dieses Mal auf Platz 4. Damit sind wir  in der Kategorie Energieplaner schon seit 2018 ununterbrochen in der Spitzenklasse.

Für das alljährliche Ranking wertet die competitionline-Redaktion alle auf competitionline.com veröffentlichten Wettbewerbsergebnisse  aus. Für das aktuelle Ranking waren das mehr als 2.500. Auf dieser Grundlage wird das Ranking der im Wettbewerb erfolgreichsten Büros erstellt.

Wir danken allen Architekten und Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon auf weitere gemeinsame Wettbewerbe.

Ranking Energieplanung

City-IKEA Wien Westbahnhof

Das Möbelhaus am Wiener Westbahnhof verwandelt das Einkaufen in ein urbanes Erlebnis mit Blick auf Wien. Nachhaltigkeit steckt in der Haustechnik, im Mobilitätskonzept ohne Parkplätze, in der intensiven Begrünung von Dach und Fassade mit Rankpflanzen insgesamt 160 Bäumen. Das Gebäude beherbergt neben dem IKEA Store vier externe Retailer im Erdgeschoß und ein zweigeschossiges Hostel. Die Dachterrasse steht jeder Person konsumfrei zur Verfügung und verbessert damit maßgeblich die Aufenthaltssituation am Westbahnhof.

Bauherrnschaft: IKEA Einrichtungen-Handelsgesellschaft m.b.H.
Architektur: querkraft architekten
Leistungen IPJ: Bauphysik, Klima-Engineering und Zertifizierung nach BREEAM Excellent
BGF: 27.363 m²
Heizwärmebedarf: 26,9 kWh/m²a
CO2-Emissionen: 16,2 kg/m²a
Primärenergiebedarf: 115,8 kWh/m²a
PV-Ertrag: 87.220 kWh/a

IKEA: Das hus am Westbahnhof Wien

Austria Pavillon auf der EXPO 2020 Dubai

Der Österreichische Pavillon auf der EXPO 2020 in Dubai zeigt, wie nachhaltig ein temporärer Ausstellungspavillon sein kann. Als Kombination klimasensitiver arabischer Bauweisen und IPJ-Knowhow in integraler Gebäudeplanung ist der Pavillon ein interkultureller Beitrag zu Fragen des klimasensiblen Bauens. In Zusammenarbeit mit querkraft architekten zt-gmbh entwickelte das Team IPJ Wien um Peter Holzer und Georgios Gourlis ein innovatives Klimatisierungskonzept und hat dessen Umsetzung gemeinsam mit Julia Knittel überwacht.

Das ausgeklügelte bauphysikalische Konzept der natürlichen Klimatisierung kommt bei den während der Dauer der Expo herrschenden Außentemperaturen zwischen 25 und 40 Grad und mit bis zu 16.000 Besuchern pro Tag weitgehend ohne konventionelle Kältetechnik aus. Es ist in einen teil-konditionierten Bereich und den gänzlich ohne aktive Kühlung ausgestatteten Ausstellungsbereich gegliedert.

Die Ausnutzung des Temperaturunterschieds zwischen Tag und Nacht und die architektonisch prägenden Kegel sind in beiden Bereichen das funktionale Rückgrat des Lowtech-Klimakonzepts nach Vorbild der traditionellen arabischen Elemente des Windturms (Malqaf) und des Windfängers (Bagdir). Die auf den Kegelspitzen des Innenbereiches angeordneten transparenten Abdeckungen sind tagsüber geschlossen,  nachts öffnen sie und nutzen den thermischen Auftrieb für eine forcierte Luftströmung zur Kühlung des vier Zentimeter dicken Lehmputzes und der thermisch erdgekoppelten Bodenplatte, die als Speichermassen wirken. Tagsüber nehmen sie die Überschusswärme wieder auf.  Frischlufteinbringungen und Deckenventilatoren sind so angeordnet, dass sich eine moderate Luftbewegung in den Räumen einstellt, die das Behaglichkeitsempfinden deutlich steigert. Auch im unkonditionierten Ausstellungsbereich wirken sich Speichermassen und Luftbewegung positiv auf das Temperaturempfinden aus. Eine Hochdruck-Nebelanlage im Eingangsbereich und Ventilatoren in den weiteren begrünten Zonen sorgen für zusätzliche Kühlung. So kann der Energiebedarf verglichen mit konventionell gekühlten Gebäuden gleicher Größe um ca. 70 Prozent reduziert werden.

Österreich Pavillon, EXPO Dubai

5YN3RGY means Synergie

In Düsseldorf entsteht ein Projekt in neuer Denkweise, das 5YN3RGY Gebäude der CODIC Development.
IPJ Köln zeichnet veratwortlich für das Energiekonzept, die Bauphysik, die Zertifizierung nach DGNB und die Gebäudesimulation. Der Entwurf von UN Studio, Amsterdam, wurde auf der Expo Real in München durch OB Dr. Keller präsentiert. Highlights sind die großzügigen offenen Bürolofts – die Stages, das spektakuläre Atrium, das benachbarte Biotop, die geothermische Wärme -und Kälteerzeugung mit einer photovoltaischen Stromversorgung. Unser Ziel ist, dass 5YN3RGY klimapositiv wird.

5YN3RGY by CODIC

Energieversorgung ohne CO2-Ausstoß

Bei Bau eines der nachhaltigsten Energieversorgungssysteme Österreich ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Mit der Eröffnung der Erdsondenanlage mit 91 Sonden à 150 Meter wurde im Quartier Am Seebogen am Stadtrand von Wien der Grundstein für das erste Anenergienetz dieser Größenordnung in Österreich gelegt. Mithilfe zweier voneinander unabhängiger Erdsondenfelder kann das Erdreich als saisonaler Speicher sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen verwendet werden. Das zukunftsweisende Konzept, geplant vom IPJ Ingenieurbüro P. Jung in Wien, wird nach seiner Fertigstellung eine 100-prozentige Versorgung mit Erneuerbaren Energien, ganz ohne CO2-Ausstoß, ermöglichen. Das Quartier Am Seebogen ist Teil der Seestadt Aspern, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Im Nordosten Wiens entsteht bis 2028 ein neuer Stadtteil für mehr als 20.000 Menschen.

Kraftwerk Seebogen Wien

IPJ sucht neue Kollegen und Kolleginnen

Wollen Sie in unserem Team mitarbeiten? Wir suchen in Köln Verstärkung für die Auditierung von Gebäuden nach DGNB und BREEAM.

Interesse?

Holocaust-Memorial in Kiew

Die Schlucht von Babyn Yar in der ukrainischen Hauptstadt Kiew war im Zweiten Weltkrieg der Schauplatz eines der größten Massaker an jüdischen Männer, Frauen und Kindern. An die mehr als 33.000 Menschen, die dort in nur zwei Tagen ermordet wurden, soll künftig ein Dokumentations-, Gedenk- und Studienzentrum erinnern – als erstes Holocaust Mahnmal in Osteuropa. Das österreichische Büro querkraft Architekten, das seinen Entwurf für das Mahnmal als begehbare Skulptur gestaltete, konnte die Jury überzeugen. Über eine Rampe gelangen die Besucher in einen düsteren, 20 Meter unter der Erde gelegenen Ausstellungsraum, bevor sie von dort in das Herzstück des Gebäudes, einen lichtdurchfluteten Veranstaltungs- und Kommunikationsraum zurückkehren. Für die Energie- und Tageslichtplanung des beeindruckenden Entwurfs zeichnet die Wiener Niederlassung des Büros IPJ GmbH verantwortlich. Exzellenter thermischer Komfort wird mit Flächenheiz- und Kühlsystemen hergestellt, unterstützt durch bedarfsgerechte mechanische Lüftung und natürliche sommerliche Nachtlüftung. Wärme und Kälte wird hocheffizient von einer Grundwasser-Wärmepumpe bzw. Kältemaschine bereitgestellt. Tageslicht wird über hochtransparente Seitenverglasungen in den abgetreppten Zentralraum geleitet, unterstützt durch die hell ausgeführte, diffus reflektierende Decke.

Competitionline

KaDeWe in Wien

Im Wiener Museumsquartier soll eine Dependance des Berliner „Kaufhaus des Westens“ entstehen. Den Wettbewerb um den Umbau eines bestehenden Kaufhauses in einen Komplex, der auch ein Hotel umfassen soll, hat OMA, das Office for Metropolitan Architecture des niederländischen Architekten Rem Koolhaas für sich entscheiden können. Ein großzügiger Dachgarten bringt viel Grün ins Quartier, die historische Fassade bleibt in Teilen erhalten. Das Energiekonzept des Siegerentwurfs hat das Wiener Büro der IPJ Ingenieurbüro P. Jung GmbH entwickelt. Verwirklicht wird eine gekoppelte Bereitstellung von Wärme und Kälte mittels einer zentralen Wärmepumpe, in Verbindung mit einem Erdsondenfeld und einem System von Hochleistungs-Kreislaufverbund-Wärmetauschern. In Übergangssaisonen wird über die großzügigen Atrien nachtgelüftet.

OMA

Staatspreis

Unser Ingenieurbüro IPJ zählt zu den Preisträgern des österreichischen Staatspreises für Architektur und Nachhaltigkeit, der am Mittwoch, 4. Oktober 2017, in Innsbruck feierlich vergeben wurde. Der Staatspreis ist die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für zukunftsfähiges Bauen.

Ausdrücklich lobte die Jury das innovative Energiekonzept für das Veranstaltungsgebäude Montforthaus in Feldkirch/Vorarlberg, das wir für das Projekt entwickelt haben. „Komfortlüftung, Wärmepumpe und konsequente Abwärmenutzung sind Bausteine der überzeugenden Nachhaltigkeitsperformance“, hoben die Experten hervor und priesen den vielseitig nutzbaren Bau als „Haus für alle Fälle.“ Für die Architektur des organisch geschwungenen Stahlbetonbaus, dessen Natursteinfassade sich harmonisch in sein Umfeld am Rande der Altstadt einfügt, zeichnet die Architektengemeinschaft Hascher Jehle (Berlin) und Mitiska Wäger (Bludenz) verantwortlich. Die internationale Fachjury wählte aus 76 Einreichungen fünf Projekte – darunter das Montforthaus – aus und würdigte sie als „Leuchtturmprojekte für zukunftsfähiges Bauen“. „Wir fühlen uns gerade, als hätten wir den Oscar gewonnen“, freut sich IPJ-Gründer Patrick Jung.

Bekanntmachung des Bundesministeriums

Ikea: The „More Sustainable Store“

IKEA hat am 12. Oktober 2017 in Kaarst bei Düsseldorf sein weltweit nachhaltigstes Einrichtungshaus eröffnet. Der „More Sustainable Store“ soll nicht nur neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzen, sondern auch die Kunden zu einem nachhaltigeren Leben inspirieren. Das Ingenieurbüro IPJ hat das Energiekonzept für das wegweisende neue IKEA-Gebäude mitentwickelt und dabei eine Vielzahl ressourcenschonender Technologien kombiniert: Ein Blockheizkraftwerk, eine Solarthermie- und Photovoltaikanlage sorgen für eine umweltfreundliche Energiegewinnung, eine besonders gute Dämmung für ein angenehmes Klima. Die energiesparende LED-Beleuchtung wird tageslichtabhängig gesteuert, Regen- und Abwasser wiederverwendet. Die einzelnen Gebäudeteile sind durch begrünte Terrassen miteinander verbunden; die Außenanlagen wurden in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) entworfen und sind so gestaltet, dass sie dem Schutz der Artenvielfalt dienen.

Das nachhaltige Möbelhaus ist seit seiner Eröffnung eines der Flaggschiffe der Klimaschutz-Initiative „KlimaExpo.NRW“, die die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen hat. „IKEA zeigt mit dem weltweit nachhaltigsten IKEA Einrichtungshaus in Kaarst, dass Gewerbeimmobilien und klimagerechtes Bauen wunderbar zusammen passen“, lobte Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW. Auch das Audit zur BREEAM-Zertifizierung wurde durch IPJ durchgeführt. Mit dem begehrten Zertifikat „Excellent“ bescheinigt das britische Forschungsinstitut BRE (Building Research Establishment) den hohen Standard bei allen Aspekten der Nachhaltigkeit.

Am Tag selbst aber wurde der nachhaltige Neubau erst einmal gebührend gefeiert. Der CEO der IKEA Group, Jesper Brodin, dankte gemeinsam mit dem Geschäftsführer von IKEA Deutschland, Kai Fuhlrott, sowie Expansionschef Johannes Ferber ausdrücklich allen, die an dem Bau und seinem Gelingen mitgewirkt haben.

Youtube

Plusenergie-Bürogebäude der Windkraft Simonsfeld AG

Als erstes Plusenergie-Bürogebäude Niederösterreichs wurde am 13. Juni 2014 das neue Domizil der Windkraft Simonsfeld AG in Ernstbrunn eingeweiht.

Der Bauherr und alle Planer freuen sich über eine Vielzahl von Auszeichnungen für das Gebäude: Lebenszyklus-Award 2016, Auszeichnung „klimaaktiv im Betrieb“  der ÖGNB, Erster Preis für Energieeffizienz der NÖ Wirtschaftskammer HELIOS, Preis „Haus der Zukunft“ vom Bundesministerium bmvit, Auszeichnung in Gold für energieeffizientes Bauen vom Bundesministerium bmlfuw, „klimaaktiv Gebäudestandard Gold“ mit 965 von 1000 Punkten

Das Gebäude, ein Passivhaus mit passiver Kühlung, zeichnet sich durch einen besonders geringen Energieverbrauch aus. Dazu trägt auch der konsequente Einsatz energieeffizienter IT-Geräte bei. Ein weiterer Pluspunkt ist die ebenso innovative wie einfache Haustechnikanlage. Zur Heizung und Kühlung dienen Erdwärmesonden. Eine sehr effiziente Wärmepumpe erzeugt im Winter die Wärme für die Wandheizung. Die Kühlung erfolgt stromsparend durch die direkte Nutzung der niedrigen Erdreichtemperatur im Sommer. Dabei wird eine aktive Betonwand mit Lehmputz als Kühlfläche genutzt. Die Kühlung der Server erfolgt mithilfe von Grundwasser, das mit einer Windrad-Wasserpumpe gefördert wird.

Der großvolumige Vorraum funktioniert als Wintergarten. Die nach Süden orientierten Flächen aus Sonnenschutzglas werden im Sommer durch PV-Module verschattet. Ungewöhnlich ist die Durchlüftung der Halle über automatische Fassadenöffnungen und über windbetriebene Turbinenlüfter. Der restliche Kühlbedarf wird über eine Betonkernaktivierung in der Mittelmauer und der Galeriedecke abgedeckt.

Alle Büroräume werden mit Frischluft aus einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt. Ein weiterer windbetriebener Turbinenlüfter am Abluftstutzen unterstützt die Lüftungsanlage und verringert somit den Strombedarf.

Die Nutzung der natürlichen Energiequellen Erdwärme, Grundwasser und Windenergie wird mit einer 50 kWp PV-Anlage zur Erzeugung von eigenem Ökostrom abgerundet, sodass das Projekt als beispielgebendes Plusenergiegebäude nach der Definition des Forschungsprogramms „Haus-der-Zukunft PLUS“ ausgezeichnet wurde.

www.nachhaltigwirtschaften.at www.klimaaktiv.at

Erweiterung der Debeka

Wir gratulieren den Architekten RKW, Düsseldorf, zum ersten Preis im Wettbewerb für die Erweiterung der Debeka Versicherung in Koblenz. Zu diesem Projekt haben wir ein ganzheitliches Energiekonzept entwickelt, das eine luftreinigende und tageslichtlenkende Fassade sowie eine unterstützende natürliche Lüftung beinhaltet. IPJ plant das Energiekonzept und die Bauphysik im Auftrag der RKW+, in Sachen Akustik und Schallschutz werden wir von ISRW Düsseldorf unterstützt.

www.debeka.de

Energieaudit (EDL-G)

Im Energiedienstleistungsgesetzes EDL-G ist die Umsetzung der EU-Effizienzrichtlinie für Unternehmen geregelt. Organisationen, die mehr als 250 Personen beschäftigen, müssen alle vier Jahre ein Energieaudit durchführen. Dieses Audit dient zur Bestimmung des gesamten Energieverbrauchs des Unternehmens und der Identifikation von wirtschaftlichen Einsparungsmaßnahmen. Das Ingenieurbüro IPJ Köln ist von der BAFA registriert und führt Audits gemäß DIN EN 16247 für alle Branchen des nicht-produzierenden Gewerbes durch. Wir beraten Sie gerne zu allen Aspekten des EDL-G.

DGNB-Silber für Mercedes-Benz-Neubau

Drei Jahre lang begleitete das Büro IPJ den Immobilienentwickler CA-Immo auf dem Weg zur DGNB-Zertifizierung der neuen Mercedes-Benz-Vertriebszentrale im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Im April 2014 erhielt das Ensemble aus einem Hochhaus, flankierenden Nebengebäuden und einer Tiefgarage das DGNB-Zertifikat Silber nach dem System NBV09. Zur guten klimatechnischen Gesamtbilanz des Komplexes trägt nicht zuletzt die markante, vertikal gefaltete Doppelfassade des Hochhauses bei.

Der „grüne“ Büroneubau mit rund 1.200 Arbeitsplätzen bildet den Auftakt zum Bau eines neuen Stadtquartiers unmittelbar an der Spree.

Preisgekrönt – DEG Bank, Köln

Bestnoten in Sachen Nachhaltigkeit bekommt die DEG Bank für ihr neues Bürogebäude in Köln. Auf dem Nachhaltigkeitskongress CONSENSE in Stuttgart wurde der vom Büro IPJ energieoptimierte Neubau jetzt mit dem Gütesiegel in Gold der dgnb (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V.) ausgezeichnet. Wir gratulieren dem Bauherren und JSK Architekten und freuen uns über den gemeinsamen Erfolg.

Kita für die Bayer CropScience, Monheim

Im Rahmen der Berliner Energietage wurde die Kita der Bayer CropScience in Monheim mit dem Preis des Bundeswirtschaftsministeriums zum Energieoptimierten Bauen (EnOB) ausgezeichnet. Die Begründung: Der Betriebskindergarten wird als erstes CO2-neutrales Gebäude seiner Art betrieben. Als Verantwortliche für das Energiekonzept freuen wir uns mit dem Bauherrn, der Bayer Real Estate, und den Planern tr.architekten.

Auch die EU-Kommission zeichnete das Gebäude mit dem Green Building Award aus. Der Bund deutscher Architekten BDA NRW lobt die Leistung von tr.achitekten und die gelungene Integration des hohen Energiestandards mit seiner „Auszeichnung guter Bauten“.

Energy Globe Award

Der “Energy Globe Award” gilt als wichtige Auszeichnung für Nachhaltigkeit. Mit dem Preis, der auf nationaler und internationaler Ebene verliehen wird, werden Projekte zur besonders effizienten Nutzung von Energie ausgezeichnet. Unter den Preisträgern, die am 26. Mai 2008 im Rahmen einer großen Gala im Europäischen Parlament in Brüssel bekannt gegeben wurden, sind gleich zwei Projekte, die das IPJ beraten und begleitet hat:
Ein Award ging an Fronius International GmbH für das beste österreichische Projekt. Das neue Verwaltungsgebäude wurde durch eine Gebäudesimulation von IPJ optimiert.
Der nationale „Energy Globe Award“ für die Türkei ging an das Gebäude des Dr. Robert Murjahn Institute (RMI) in Gebze bei Istanbul. Das RMI nutzt als einer der ersten Gewerbebauten im gesamten Mittleren Osten geothermische Energie für Heizung und Kühlung und zeichnet sich außerdem durch eine starke Wärmedämmung aus.
IPJ gratuliert allen Preisträgern ganz herzlich.

Simulationssoftware TAS 9

EDSL Ltd., die Hersteller der Software TAS, einem der Marktführer für Gebäudesimulationsprogramme, haben die Entwicklung von TAS weiter vorangetrieben und die Version 9.5 mit vielen Verbesserungen fertiggestellt. IPJ hat bereits über 1000 Projekte in der Version 9.x simuliert. Wir verwenden unsere TAS Modelle als xml-Schnittstelle zu den gängigen BIM Programmen und zur Bauphysik-Software DÄMMWERK. TAS zeichnet sich durch drei Merkmale aus, die für unsere Arbeit sehr wichtig sind:

1. Unbegrenzte Zonenanzahl – Wir können beliebig große Gebäude in einer Datei verwalten und simulieren, unsere Modelle haben oft 200 Zonen.

2. Gebäudeaerodynamik – TAS ist das einzige Programm, dass die Bewegung von Luft zwischen den Zonen und nach außen in jedem Modell ohne Zusatzaufwand berücksichtigt. Ein Fenster, einen Durchgang oder ein Tor zeichnen, und das Programm ermittelt den Luftwechsel durch jede Öffnung schnell, hochgenau und automatisch.

3. Offene Schnittstellen Import und Export – Wir verwenden eigene Entwicklungen auf VBS-Basis, um Werte automatisiert in TAS einzutragen und auszulesen; so wird der Import und Export von 3D-Modellen, Parametersätzen und Simulationsergebnissen schnell und sicher möglich.